Dieter Thomas Kuhn-Über den Wolken
G Am D7 G
Wind nord - ost, Startbahn null - drei, bis hier hör ich die Motoren.
Am D7 G
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei und es dröhnt in meinen Ohren.
Am D7 G
Und der nasse Asphalt bebt, wie ein Schleier staubt der Regen,
Am D7 G
bis sie abhebt und sie schwebt - der Sonne entgegen.
G Am D7 G
Über den Wolken, muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Am D7 G
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann,
C G D7 G
würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.
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G Am D7 G
Ich seh´ihr noch lange nach, seh´sie die Wolken erklimmen,
Am D7 G
bis die Lichter nach und nach ganz im Regengrau verschwimmen.
Am D7 G
Meine Augen haben schon jenen winz´gen Punkt verloren.
Am D7 G
Nur von fern klingt monoton das Summen der Motoren.
G Am D7 G
Über den Wolken, muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Am D7 G
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann,
C G D7 G
würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.
G Am D7 G
Dann ist alles still, ich geh´, Regen durchdringt meine Jacke.
Am D7 G
Irgend jemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke.
Am D7 G
In den Pfützen schwimmt Benzin - schillernd wie ein Regenbogen.
Am D7 G
Wolken spiegeln sich darin - ich wär gern mit geflogen.
G Am D7 G
Über den Wolken, muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Am D7 G
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann,
C G D7 G
würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.
(x2) fade out